Der Hochlandtee, oder auch Highgrown Tea, ist einer der edelsten und wohlschmeckensten Tees überhaupt. Und noch eine Superlative hat er zu bieten: Er ist auch einer der teuersten Tees. Das aber wird mit dem Geschmack wieder wettgemacht. Daher sollte der Tee zu besonderen Anlässen getrunken werden. Damit Sie nachvollziehen können, warum der Hochlandtee etwas ganz Außergewöhnliches ist, besteigen wir mal ein paar Berge.
Hochlandtee – Qualität, die man schmeckt
Dass der Himalaya im Norden Indiens zu den größten Teeanbaugebieten der Welt gehört, ist nichts Neues. Darjeeling und Assam sind hier die beiden bekanntesten Teeanbaugebiete. Und natürlich ist dort auch der Highgrown Tea zu finden. In Hochlagen von über 2.000 Metern sind zwar die Erntemengen geringer, dafür aber das Teearoma reicher. Darjeeling liebt die Südseite und damit die Sonne, Assam mag es eher im Schutz schattiger Bäume. Beide Tees sind ein Genuss, den jeder einmal probiert haben sollte.
Aber auch auf Sri Lanka, wo der Ceylon-Tee herkommt, ist ein Highgrown zu finden. Dieser wächst in Höhen ab 1.300 Metern und hat eine frische, zitronige Note. Und natürlich stehen China (Schwarztee, Grüntee, Oolong, Jasmintee) und Japan, mit dem größten Teeanbaugebiet am Fujiyama, den Hochlandtees in nichts nach.
Sind Sie dann doch lieber der Rooibos-Fan, dann ist Tee aus den Hochlagen Südafrikas der Tee, nach dem Sie sich die Finger lecken werden. Auch hier gilt: Je höher, umso erlesener!
Sie sehen: Hochlandtee gibt es von allen Teesorten, das heißt, Sie können sich Ihre Lieblingssorte aussuchen – und dann einfach mal testen. Den Unterschied werden Sie garantiert nicht nur im Geldbeutel sehen, sondern auch an ihrem Gaumen schmecken.