Zitronenverbene – leckerer Tee aus dem Eisenkrautgewächs

Die Zitronenverbene wird auch als Zitronenstrauch bezeichnet. Was liegt da näher, als daraus einen leckeren Tee zu kreieren? Und das geht tatsächlich! Zitronenverbenen sind nicht nur Zierpflanzen, die wir in unseren Gärten anbauen können, sondern seit langer Zeit auch als Heilpflanzen bekannt. Und als solche kann die Zitronenverbene, die zu den Eisenkrautgewächsen gehört, problemlos zu […]

Lady Grey Tee – mild, erfrischend, fruchtig

Lady Grey ist nicht etwa ein Tee, der nur für Damen geeignet ist, auch wenn man das annehmen könnte. Vom Namen her erinnert er ein wenig an Earl Grey und in der Tat ist die Mischung ein Ableger davon. Die Variation von Earl Grey ist eine geschützte Marke der Firma Twinings aus Großbritannien. Erfahren Sie […]

Pai Mu Tan – die weiße Pfingstrose

Sicherlich stellt man sich unter einer Pfingstrose erst einmal etwas anderes vor, als eine Teesorte. Doch der Pai Mu Tan, eine der bekanntesten und beliebtesten weißen Teesorten, heißt auf Deutsch nun mal weiße Pfingstrose. Also bitte nicht mit der Blume verwechseln, die in unseren Gärten zu finden ist. Auch wird dieser Weiße Tee oft als […]

So erkennen Sie hochwertige Teesorten

Gehören Sie zu denjenigen, die ab und zu mal einen Tee schlürfen oder dies doch in schöner Regelmäßigkeit tun? Vielleicht können Sie aber auch nicht ohne und sind quasi ein Tee-Junkie, der auf Tee einfach nicht verzichten kann. Wie auch immer, mit Tee können Sie nichts falsch machen. Oder doch? Das kommt darauf an, worauf […]

Fencheltee – mediterraner Genuss

Beim Fenchel sind wir wieder beim Thema: Darf er sich überhaupt Tee nennen? Genau genommen nicht, denn Fenchel ist ja keine Teepflanze und nur die dürfen sich Tee nennen. Daher ist der Fencheltee eigentlich ein aromatisches Aufgussgetränk, wie auch Kräutertees oder Früchtetees. Da sich die Bezeichnung Tee aber mittlerweile eingebürgert hat, wollen wir da mal […]

Bancha Tee – der „gewöhnliche“ Tee

Es gibt Tees, die sind qualitativ hochwertig und dann gibt es welche, die eher bei den gewöhnlichen Tees einzuordnen sind, weshalb sie aber noch lange nicht minderwertig sind. Bancha ist dann doch eher eine Teesorte, die zu den gewöhnlichen Tees gehört. Was auch der Name schon sagt, denn während „cha“ mit Tee zu übersetzen ist, […]

Ich habe gekocht - es gibt Tee

Diesen alten Kalauer kennen wir alle, oder? Dabei ist das Kochen bzw. Aufbrühen von Tee - zumindest dann, wenn man es richtig macht - schon auch eine Kunst für sich. Nicht umsonst haben die Chinesen die Teezeremonie erfunden.

Getrunken wird Tee auf der ganzen Welt. Ob kalt oder heiß, ob als Schwarztee, als Grüntee oder als Früchte- und Kräutertee, ob mit Milch, mit Zucker, mit beidem oder ganz ohne - Tee geht immer. Hätte man vor dem Jahr 1800 einen Tee geordert, hätte man wohl nur unverständliche Blicke erhalten. Denn der Begriff kam erst Mitte des 17. Jahrhundert durch die Brüder Grimm auf. Zumindest stand das Wort - damals noch als "Thee" geschrieben - im Deutschen Wörterbuch. Im Vergleich zum chinesischen Wort "chá" klingt "Tee" nicht einmal ähnlich. Wie also diese Wortschöpfung? Nun, das liegt an diesem chinesischen Schriftzeichen:

Die minnanische Aussprache (die Min-Sprache wurde vor allem in der Provinz Fujian gesprochen) war dem heutigen Wort Tee sehr ähnlich. Sie wurde für alle Länder in Westeuropa verwendet, in die die Teepflanze damals auf dem Seeweg exportiert wurde. Länder wie Russland oder die Türkei, die den Tee stattdessen auf dem Landweg erhielten, sprachen den Tee als "chá" aus. Hier lag der Ursprung übrigens im Wort "tschaje" (cháyè), das so viel heißt wie Teeblätter. Und schon schließt sich der Kreis zu unserem Seitennamen und Sie wissen, welche Bedeutung das Wort Tschaje hat.

Dass Tee seinen Ursprung in China hat, wissen wohl die meisten. Wie aber wurde er entdeckt? Es gibt wohl ganz unterschiedliche Geschichten und wie es tatsächlich war, werden wir wohl kaum mehr erfahren. Dennoch möchten wir Ihnen eine kleine Legende erzählen, die wir sehr schön finden:

"Einst gab es einen indischen Prinzen mit Namen Dharma, der in China die Lehren des Buddhismus verkünden wollte. Dabei legte er ein Gelübde ab, bei dem er neun Jahre lang nicht schlafen wollte. Nach drei Jahren überkam ihm eine leichte Müdigkeit, als er ein paar Blätter eines Strauches pflückte und diese kaute. Da es sich dabei um eine wilde Teepflanze handelte, wirkte das darin enthaltene Koffein sehr schnell und die Müdigkeit verschwand. So konnte er auch die restlichen sechs Jahre ohne Schlaf überstehen. Da die Blätter zudem sehr gut schmeckten, brühte er sie in Wasser auf - der Tee war erfunden."

Wer heute Tee trinkt, der meint nicht immer das Getränk, das auch aus der Teepflanze oder dem Teebaum gemacht wird. Denn wenn man es streng nimmt, dann gibt es nur 6 Teesorten:

  • Schwarzer Tee
  • Grüner Tee
  • Gelber Tee
  • Weißer Tee
  • Oolong
  • Pu Erh

Diese Sorten sind - wenn wir so wollen - der echte Tee, nur das Herstellungsverfahren ist anders. Wenn wir von Tee sprechen, meinen wir aber auch Kräutertees, Früchtetees, Mate-Tee, Rooibos und viele mehr. Auch wenn es sich dabei streng genommen nur um aromatische Heißgetränke handelt, ist die Bezeichnung Tee mittlerweile eingebürgert und somit auch nicht falsch.

Welchen Tee Sie auch immer genießen, wir begleiten Sie gerne dabei. Stöbern Sie durch unseren Tee-Blog und finden Sie viele tolle Anregungen zur Teezubereitung, viel Interessantes rund um das Getränk, die Geschichte und die Herkunft und nicht zuletzt Informationen, wie eine richtige Teezeremonie durchgeführt wird. Na dann, wohl bekomms!